Lindengrabenschule
Foto: Claus-Armin Kürschner (2021)

Lindengrabenstraße 18

Viele »Roma und Sinti [wurden] auf Veranlassung der Kriminalpolizeistelle Bochum« (Pöpsel, Hans Herrmann 2013) u.a. aus Milspe und Voerde, Gevelsberg (insb. Sammellager Stüting u. Lindengrabenschule) und Schwelm von örtlichen Polizeibeamten eingesammelt, auf Lastwagen nach Bochum transportiert und letztlich nach Auschwitz deportiert.

Text: Antifaschistischer Arbeitskreis, 2021: StattRundfahrt Spurensuche. Zitiert und aktualisiert nach Steinbach, Hildegard / Hoppe, Bert / Korten, Anne / Scherffig, Heide / Scherffig, Thomas / Kappel, Katrin / Kappel, Rolf / Fiukowski, Klaus / Breit, Hans-Dieter / Kirchhoff, Andrea / Berns, Kirsten / Schmoll, Almut / Spiertz, Ansgar (Hrsg.): StattRundfahrt Spurensuche – Gevelsberger StattRundfahrt. Faltplan, 2. akt. Auflage, Gevelsberg.

Pöpsel, Hans Herrmann, 2013: Von Milspe nach Auschwitz, in: Ennepetaler Forschungen, Heft 25, 31-41.
Siehe auch: Internetportal der Arbeitsgemeinschaft Geschichte und Ethnographie der Rom(a), Sinti und anderer Zigeunergruppen in Deutschland, zu finden unter: https:/ / gypsy-research.org.

Weitere Medien:
Hörspiel: Kappel, Rolf / Prostka, Jörg, 1996: Von Gevelsberg nach Auschwitz. Das Schicksal der Roma-Familien vom Stüting, in: Was war, das mußt du vergessen. Dokumentation zum Hörspiel. Gevelsberg.
(Produktion: Klaus Fiukowski, Jörg Prostka, Christoph Rösner, Ingelore Sengstmann-Schaefer. Mitwirkung: Antifaschistischer Arbeitskreis Gevelsberg und die Klasse 9B des Schuljahrs 1995/ 96 der Hauptschule Alte Geer Gevelsberg)

Dokumentation: Antifaschistischer Arbeitskreis 1996: Antifaschistischer Arbeitskreis 1996: Was war, daß mußt du vergessen. Dokumentation zum Hörspiel. Gevelsberg.